Nachhaltiges Gewerbegebiet

Gemeinsam haben wir das große Ganze im Blick.
Entdecken Sie den Strukturwandel in der Region!

Entwicklung eines neuen, innovativen und nachhaltigen Gewerbegebietes

Halle und der Saalekreis haben kaum noch freie Ansiedlungsflächen im kommunalen Eigentum. Anfragen namhafter Konzerne, die tausende von Arbeitsplätzen schaffen wollen, müssen daher aktuell schlicht abgelehnt werden. Mit der Entwicklung eines neuen, innovativen und nachhaltigen Gewerbegebietes soll die Erfolgsgeschichte des Star Parks fortgeschrieben werden. In einem ersten Schritt sind ca. 125 Mio € für die Erschließung von einem  klimaneutralen Gewerbegebiet geplant. Es soll Potential für etwa 3.000 Arbeitsplätze haben.

Das neue, innovative und nachhaltige Gewerbegebiet kann vollständig aus dem Strukturwandel und aus Mitteln der EVG finanziert werden. Die gesamte Region, Flächen und Grundstücke können aufgewertet werden – u.a. durch neue z.T. hochbezahlte Arbeitsplätze. Neue Zukunftsperspektiven werden für die Menschen vor Ort geschaffen.

Planungs-Prämisse: Nachhaltigkeit

Ansätze und Ideen, die im weiteren Verlauf genauer geprüft und geplant werden:

FAQ - häufig gestellte Fragen

Haben Sie noch Fragen? Dann kontaktieren Sie uns, oder lesen Sie hier nach.

Was bisher geschah...
  • Entscheidung für die Entwicklung eines neuen, interkommunalen Gewerbegebietes zwischen dem Saalekreis und der Stadt Halle (Saale)
  • Gemeinsame Wahl der Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Halle-Saalkreis mbH (EVG) als Projektträger wegen weitreichender Expertise in der Entwicklung und Vermarktung von Industrie- und Gewerbegebieten.
  • Prüfung zahlreicher Standorte in enger Abstimmung zwischen dem Saalekreis und der Stadt Halle (Saale) anhand von Grundsatzkriterien (Lage, Verkehrsanbindung, etc.).
  • Anschließende Grobuntersuchung von drei ausgewählten Standorten anhand zahlreicher Parameter (Verkehrs- und Medienerschließung, Flächenverfügbarkeit, Marktanalyse- und abfrage).

 

Die Gebiete wurden vergleichend anhand von 6 Oberkategorien und 14 Unterkategorien untersucht. Dabei wurden insbesondere die Vermarktungschancen, die Umweltaspekte und die Erschließung sehr detailliert untersucht. Die Bewertung durch eine unabhängige Planungs- und Projektgesellschaft wies der Fläche in Kabelsketal das größte Entwicklungspotenzial zu.

Vertiefende Untersuchung

Ziel ist die Entwicklung von ca. 200 ha Netto-Ansiedlungsfläche, geeignet für industrielle Nutzung. Aus vorliegenden Restriktionen und Abstandsklassen ergibt sich das  Projektgebiet.  Im Teilbereich östlich von Naundorf ist eine gewerbliche Nutzung vorgesehen, um immissionsrechtliche Beeinträchtigungen für angrenzende Wohnbebauung zu vermeiden.

Schwerpunktbranchen sollen Maschinen- und Anlagenbau, Automotive, neue Technologien, Klimaneutrale Produktion, E-Mobilität, Lebensmittelindustrie/ Ernährungswirtschaft und Baugewerbe/Bauindustrie sein. Es ollen Grundstücke von 5 ha – 20 ha (Durchschnittlich 10 ha) entstehen – variabel zusammenlegbar oder teilbar. Diese flexible Gestaltung von Ansiedlungsflächen sichert schnelle Anpassung auf jedwede Flächenanforderung.

 

Zukunft mitgestalten!

Der Saalekreis und die Stadt Halle informierten am 31.3.22 in der Gemeinde Kabelsketal über den aktuellen Projektstand und die tiefgreifende Untersuchung zum möglichen neuen Gewerbegebiet.

Alle aktuellen Details und Informationen finden Sie hier…

Ortschaftsratssitzung Gröbers

Im Rahmen der Ortschaftsratssitzung Gröbers haben Vertreterinnen und Vertreter von der EVG und der Stadt Halle am 19.04.2022 die aktuellen Entwicklungen und Ideen zum möglichen neuen Gewerbegebiet vorgestellt.

Alle aktuellen Details und Informationen finden Sie hier…

Ortschaftsratssitzung Dölbau

Bei der Ortschaftsratssitzung Dölbau am 25.04.2022 haben auch hier Vertreterinnen und Vertreter von der Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Halle-Saalkreis das mögliche neue Gewerbegebiet vorgestellt. Neben der Gemeindeverwaltung Kabelsketal waren auch zahlreiche interessierte Bürger vor Ort.

Haupt- und Finanzausschuss Gemeinde Kabelsketal

Am 03.05.2022 wurden von Vertreterinnen und Vertreter der Kreisentwicklungsgesellschaft Saalekreis und der Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Halle-Saalkreis im Haupt- und Finanzausschuss der Gemeinde Kabelsketal die aktuellen Planungsansätze zu dem möglichen neuen Gewerbegebieten kurz vorgestellt und zu den bisherigen gesammelten Hinweisen, Erkenntnissen und Fokusthemen aus den vergangenen Ortschaftsratssitzungen informiert. Zudem waren auch wieder viele interessierte Bürgerinnen und Bürger vor Ort.

Ausschuss für Bauen, Umwelt und Ordnung

Im Rahmen des Ausschusses für Bauen, Umwelt und Ordnung der Gemeinde Kabelsketal haben Vertreterinnen und Vertreter der Kreisentwicklungsgesellschaft Saalekreis, der Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Halle-Saalkreis und der Stadt Halle (Saale) am 04.05.2022 die aktuellen Planungsansätze zu dem möglichen neuen Gewerbegebiet kurz vorgestellt und die bisherigen gesammelten Hinweise  und Fokusthemen aus den vergangenen Ortschaftsratssitzungen und Ausschüssen aufgezeigt. Zudem waren auch wieder viele interessierte Bürgerinnen und Bürger vor Ort.

Auszug des Amtsblattes Kabelsketal

In den vergangenen Ausschuss- und Gemeinderatssitzungen lag der Schwerpunkt auf dem Thema Star Park II. In den Einwohnerfragestunden des Monats Juni war dieses Thema eben-falls vorherrschend. Zusätzlich gab es im Rahmen der Sitzung des Gemeinderates am 29.06.2022 den Tagesordnungspunkt zum weiteren Vorgehen und Ablauf. Auf dieses Thema soll daher unter anderem erneut eingegangen werden:

Arbeitsgruppe zum Gewerbegebiet gestartet - 13.07.2022

Die vom Gemeinderat eingesetzte Arbeitsgruppe zur Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes hat ihre Arbeit aufgenommen. Das aus 20 Personen bestehende Gremium hat am 13. Juli das erste Mal getagt. In der ersten Sitzung wurden die Themenfelder abgesprochen, die in den kommenden Wochen gemeinsam bearbeitet werden sollen.

Schwerpunkte der künftigen Arbeit werden insbesondere die Darstellung der Vor- und Nachteile eines neuen Gewerbegebietes für die Gemeinde Kabelsketal, der Demografiefestigkeit, der Sicherung des Arbeitskräftepotenzials und des künftigen Branchenmixes sein. Weiterhin wird über das Flächenlayout, die Verkehrsanbindung, die Lage der Ersatz- und Ausgleichsflächen und die bestehenden Restriktionen durch Bestandleitungen diskutiert werden.

Weitere Themen sind die Aufstellung eines ersten Energiekonzeptes für das Gewerbegebiet, das weitgehend klimaneutral sein soll, und die Anbindung an die Bundesstraße 6 und die Autobahn 14.

Die Arbeitsgruppe, die aus Gemeinderäten, Verwaltung, Projektträgern und Bürgern besteht, verständigte sich darauf, dass Ende August in einer zweiten Sitzung diese Themen noch einmal detaillierter besprochen werden sollen. Dabei sollen auch schon mögliche Lösungsvorschläge präsentiert werden. Ziel ist es, dass die Arbeitsgruppe bis Mitte September ein gemeinsames Ergebnis als Grundlage für die Beschlussfassung des Gemeinderates erarbeitet.

Hintergrund ist, dass im Rahmen des Strukturwandels die Kreisentwicklungsgesellschaft Saalekreis mbH und die Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Halle-Saalekreis mbH ein interkommunales, klimaneutrales Gewerbegebiet in der Gemeinde Kabelsketal entwickeln wollen. Dazu sollen Fördermittel aus dem Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen eingeworben werden. Der Gemeinderat hatte aufgrund der Bedeutung des Projektes beschlossen, vor einem Grundsatzbeschluss zunächst noch einmal in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe intensiv über das Projekt zu diskutieren.

Arbeitsgruppe diskutiert über neues Gewerbegebiet - 24.08.2022

Die vom Gemeinderat eingesetzte Arbeitsgruppe zur möglichen Entwicklung eines neuen, innovativen Industrie- und Gewerbegebietes hat in ihrer zweiten Sitzung am 24. August 2022 über die vorliegenden Planungen diskutiert. Die beiden Geschäftsführer der Kreisentwicklungsgesellschaft des Saalekreises und der Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Halle-Saalkreis gingen in einer Präsentation auf die in der ersten Sitzung am 13. Juli 2022 von den Mitgliedern aufgeworfenen Fragestellungen ein. Dies betraf insbesondere die Themen Demographie, Fachkräftepotenziale und eine Darstellung von Ansiedlungsanfragen der vergangenen 2 Jahre sowie daraus resultierend mögliche Zielbranchen. Auch ein Konzept zur Energie- und Wärmeversorgung wurde vorgestellt, dass einen Mix aus der Nutzung von erneuerbaren Energien, insbesondere durch den flächendeckenden Einsatz von Photovoltaik-Anlagen auf allen Dächern und Energieeinsparungen durch smartes Energiemanagement vorsieht.

Beide Geschäftsführer betonten in ihrer Präsentation, dass die Planungen für das neuen Industrie- und Gewerbegebiet so gestaltet werden sollen, dass eine zusätzliche Verkehrsbelastung der Ortschaften ausgeschlossen werde. Auch ein mögliches angepasstes Flächenlayout wurde präsentiert. Die Gemeindeverwaltung berichtete noch einmal über die aktuelle Haushaltssituation und die möglichen positiven Effekte eines neuen Industrie- und Gewerbegebietes auf die Einnahmen aus der Grund- und Gewerbesteuer.

Im Anschluss diskutierten die 20 Mitglieder der Arbeitsgruppe über die Vor- und Nachteile eines neuen Industrie- und Gewerbegebietes. Dabei wurden noch einmal Fragen in Bezug auf den Straßenbau, das Planungsrecht und das Flächenlayout aufgeworfen, die in der nächsten Sitzung der Arbeitsgruppe beantwortet werden sollen.

Einig waren sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe, dass in der 3. und eigentlich letzten Sitzung der Arbeitsgruppe über die Eckpunkte einer Vorlage für den avisierten Grundsatzbeschluss des Gemeinderates diskutiert werden soll. Diese Sitzung ist für Mitte September geplant, der Grundsatzbeschluss ist für den Oktober vorgesehen.

Auswahlverfahren weiterer Standorte

Der Gemeinderat Kabelsketal hat sich mit geringer Mehrheit dagegen ausgesprochen, das Gewerbegebiet dort entstehen zu lassen. Eine einzige Stimme gab den Ausschlag.

Damit hat die Ratssitzung anderen Standorten ermöglicht, wieder ins Rennen zu kommen, um die in der Region so dringend benötigten Ansiedlungsflächen und das enorme wirtschaftliche Wachstumspotenzial anderswo entstehen zu lassen. Das Auswahlverfahren der geeigneten Standorte läuft.

Zukunft mitgestalten!

Das Gewerbegebiet kann nur gemeinsam entwickelt werden.
Und hier ist jede Meinung, jede Idee und jede Anregung wichtig.

Sagen Sie uns, was Ihnen durch den Kopf geht!

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